Menschen die abends länger zum Einschlafen brauchen oder nachts häufig wach werden, leiden vermutlich nicht nur an Stress oder einer Schlafstörung, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch an einer Fehlfunktion oder Beeinträchtigung der Bauch-Leber-Hirn-Achse.
Tagsüber unkonzentriert, müde, erschöpft oder gereizt zu sein, kann nicht nur eine Folge regelmäßigen Schlafmangels sein, sondern auch eine Begleiterscheinung von neurologischen oder neurodegenerativen Erkrankungen wie Stress, Burnout, Depression, MS usw. Außerdem und höchstwahrscheinlich werden in einem solchen Fall auch eine fehlbesiedelte Darmflora, eine geschwächte Lunge, eine entgiftungsschwache Leber und eine aus dem Ruder geratene Nebenniere eine erhebliche Rolle spielen.