• Ich heiße Sinja, bin 27 Jahre alt & eine leidenschaftliche Sportlerin. Meine Krankengeschichte begannt im Alter von fünf Jahren, als ich von einer Zecke am Kopf gebissen wurde. In den Monaten nach dem Zeckenbiss hatte ich häufig Infektionen. Meine Mama fand diese Häufigkeit ungewöhnlich & brachte mich mehrfach zu verschiedenen Ärzten. Immer wieder äußerte sie den Verdacht auf Borreliose, aber die Ärzte ignorierten sie.

  • Erst Monate nach dem Zeckenbiss erlitt ich plötzlich sehr starke Kopfschmerzen. Ich saß im Kindergarten & konnte meinen Kopf nicht mehr richtig halten. Meine Mutter holte mich ab & fuhr sofort mit mir ins Krankenhaus. Dort wurde endlich die Borreliose diagnostiziert. Die Diagnose erfolgte aufgrund der klinischen Symptome, durch serologische Tests & eine Lumbalpunktion, die Antikörper gegen Borrelia burgdorferi nachwiesen.

Die Diagnose von Borreliose kann schwierig sein, da die Symptome unspezifisch & vielseitig sind. Frühe Anzeichen wie Erythema migrans, eine ringförmige Hautrötung, treten nicht bei allen Patient*innen auf. Zudem können die Symptome Wochen bis Monate nach dem Zeckenbiss auftreten, was den zeitlichen Zusammenhang verschleiert. Serologische Tests sind zwar hilfreich, aber in frühen Stadien oft negativ & können zu falsch-negativen Ergebnissen führen.

Nach der Diagnose wurde ich mit Antibiotika behandelt. Die Behandlung schien erfolgreich, da die akuten Symptome abklangen. Dennoch blieben meine Entzündungswerte bis in meine frühen Zwanziger erhöht. Ich litt weiterhin unter einer erhöhten Infektanfälligkeit, was besonders belastend war, da ich mein Leben lang Leistungssport betreibe.

Im Alter von 25 Jahren habe ich durch Phytoessencia mit der Einnahme der Phyto-Essence Forest Shield begonnen. Sie enthält Pflanzen wie wilde Karde, Teufelskralle, Beifußkraut & Japanknöterich. Nach einer sechsmonatigen Einnahme verschwanden meine chronischen Symptome, die Entzündungswerte normalisierten sich & ich erlangte meine volle Leistungsfähigkeit zurück.

Mein Fall zeigt eindrücklich die Bedeutung einer frühzeitigen & korrekten Diagnose sowie die möglichen Langzeitfolgen einer verzögerten Behandlung bei Borreliose. Meine Geschichte unterstreicht auch, dass alternative Heilmethoden, wie die Nutzung von pflanzlichen Präparaten, eine wichtige Rolle in der Genesung spielen können. Ich hatte das Glück, dass meine Symptome relativ mild blieben, während andere Menschen oft unter schweren, rheumaähnlichen Schmerzen leiden, die ihre Lebensqualität erheblich einschränken können.

Dieser Fall zeigt, wie wichtig es ist, bei Patient*innen mit einem Zeckenstich in der Vorgeschichte & unspezifischen Symptomen Borreliose als mögliche Ursache in Betracht zu ziehen. Auch ohne einen bekannten Zeckenstich, ist das Ausschließen einer Borreliose essenziell für eine nachhaltige Behandlung. Ärztinnen & Ärzte sollten sensibilisiert werden, um eine frühzeitige Diagnose & Behandlung sicherzustellen & somit Langzeitschäden zu vermeiden. Die Integration von alternativen Heilmethoden könnte zudem eine wertvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung darstellen.

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